Susann Rüthrich MdB, Sprecherin des Netzwerks Berlin in der SPD-Bundestagsfraktion und zugleich Kinderbeauftragte ihrer Fraktion, fordert im Vorfeld der morgigen Bund-Länder-Beratungen eine verbindliche Öffnungsstrategie für Kitas und Schulen: „Wenn wir über Wege aus dem Lockdown reden, muss die Regel ‚Kids first‘ gelten. Wir haben vor dem aktuellen Lockdown betont, dass die Schließung von Kitas und Schulen das letzte Mittel in der Pandemiebekämpfung sein muss. Denn die Auswirkungen auf Kinder sind gravierend und verstärken bestehende Ungerechtigkeiten. Daher müssen die Bildungseinrichtungen auch die ersten sein, die schrittweise wieder öffnen. Von der morgigen Zusammenkunft der Kanzlerin mit den Länderchefs und –chefinnen erwarte ich dafür einen konkreten Stufenplan – und zwar verständlich, verlässlich und bundeseinheitlich.“
Falko Mohrs MdB, Sprecher des Netzwerks Berlin ergänzt: „Die Neuinfektionen nehmen ab, die Todeszahlen sinken und die Impfungen machen langsam Fortschritte. Das macht Mut. Gleichwohl ist die Situation noch immer schwierig. Insbesondere mit Blick auf die Mutationen müssen wir sehr vorsichtig sein. Die Vernunft sagt uns, dass wir vorerst den Lockdown verlängern müssen. Aber nach einem Jahr Pandemie machen sich Verdruss und Müdigkeit breit. Umso wichtiger ist es jetzt, gerade für Kinder und Jugendliche Wege zurück in die Normalität zu finden.“ Mitteilung für die Presse Kommentare sind geschlossen.
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